Artikel der Kategorie "Nerdiges":

Nerd- und Geekthemen. Hier findest Du alles, was von ‚Normalos‘ als skurril und bizarr abgetan wird. Computerthemen, Gadgets, Technik und mehr.

Serverkapazitäten bei Microsoft

Wir machen unter anderem auch Werbung bei Bing (ja, es gibt Menschen in Deutschland, die Bing benutzen) und heute hat uns Microsoft eine eMail geschickt, dass sie unsere Umsatzsteuer-ID benötigen. Es handelt sich dabei um eine Nummer, die Unternehmen in der EU bekommen, damit grenzüberschreitende Zahlungen bei den Finanzämtern der EU-Länder registriert werden können. Die Gültigkeit einer solchen Nummer kann man zum Beispiel online direkt bei der EU überprüfen lassen. Nachdem wir die Nummer bei Microsoft online eingetragen haben, kam gerade folgende eMail:

Die Umsatzsteuernummer, die Sie Ihrem Microsoft Online Services-Abrechnungskonto am Mittwoch, 15. Juni 2016 hinzugefügt haben, kann zur Zeit nicht überprüft werden, da kein Server verfügbar ist. Wir werden weiterhin versuchen, die Überprüfung auszuführen, und Ihnen eine weitere Benachrichtigung zusenden, sobald die Gültigkeit Ihrer Umsatzsteuernummer ermittelt werden konnte.

Sobald die Gültigkeit Ihrer Umsatzsteuernummer überprüft wurde, können Einkäufe von der Versteuerung befreit werden. Die bis zum oben genannten Datum bei Einkäufen berechnete Umsatzsteuer wird folglich an Sie zurückerstattet. Außerdem wird die Umsatzsteuer auch bei allen zukünftigen Einkäufen nicht berechnet.

Vielen Dank, dass Sie sich für Microsoft Online Services entschieden haben.

Irgendwie spricht es nicht für Microsoft, dass so wenig Serverkapazitäten zur Verfügung stehen, dass eine einfache Online-Abfrage nicht durchgeführt werden kann :D

Dem Rätselmeister in die Karten geschaut

Schon neigt sich das diesjährige getDigital Osterrätsel dem Ende zu, dabei hat es für den Rätselmeister doch gerade erst angefangen. Bei diesem Meister handelt es sich um mich, René – mehr Rätsel als Meister. Eine Freundin hatte mich vor zwei Monaten darauf aufmerksam gemacht, dass man bei getDigital jemanden sucht, der sich um ein “nerdiges” Rätsel kümmern möchte. Klang nach einem interessanten Nebenjob bei einem sympathisch wirkenden Arbeitgeber. Zwei Annahmen die sich im Laufe der Zeit als Wahrheit herausstellen sollten.

Ostern war nicht mehr fern und ich urplötzlich ein Rätselmeister, der einen Berg an fordernden Fragen auf die Beine stellen muss. Da stellte sich zu Beginn durchaus eine leichte Überforderung ein sowie die Sorge, es nicht rechtzeitig zu schaffen. Insbesondere da ich doch schnell die Grenzen des eigenen Wissens und Verständnisses ergründete und immer noch zu wenig schwere Aufgaben im Repertoire hatte. Aber ich war ja nicht allein und bekam großartige Unterstützung durch die Kollegen, welche sich mit Begeisterung über das Maß der Pflicht hinaus beteiligten und eigene Rätselaufgaben beisteuerten. Die Programmierer, die mal eben einen Shoot ’em up für die Seite programmierten (Bei eurem nächsten Besuch der Shop-Seite, tippt doch mal arcadefeeling3000 in eure Tastatur) und mit einer entsprechenden Rätsel-Logik versehen, oder meine beiden Chefs die lange nach Feierabend noch am Telefon-Adventure bastelten  (Wer Zeit und Lust auf ein Piraten-Adventure hat, sollte es sich nicht entgehen lassen und 0431/22130244 anrufen). Ohne diese Arbeitsteilung und den persönliche Einsatz wäre der Umfang des Rätsels nicht zu realisieren gewesen. Daneben kam natürlich auch die ein oder andere Rätsel-Literatur zum Einsatz. Letztlich muss man seine Fähigkeiten einschätzen können und auch wenn ich einen Hang für die Naturwissenschaften hab, bin ich doch Geisteswissenschaftler. Was nicht bedeutet, dass blind kopiert wurde: Alle Rätsel haben ihren ganz eigenen Spin bekommen und wurden Nerd-Affin aufgepeppt. All dies sorgte dafür, dass sich in kürzester Zeit eine Menge Fragen anhäuften, wodurch genügend Zeit übrig war um ganz eigene zu erstellen. Diese füllten dann auch den schwersten letzten Teil des Rätsels. Mein Liebling hierbei ist natürlich GDOS. Angefüllt mit Referenzen zu verschiedensten Werken, die mich über die Jahre begeistert haben und dem Look&Feel meiner Jugend, hat es sich verselbständigt und im Laufe der Erstellung seine eigene Story entwickelt (Traut ihr euch den merge auszuführen? Dann stellt eure Fähigkeiten unter Beweis und hackt das GDOS). Es war eine wahre Freude zuzuschauen, wie ihr, die Rätselnden, euch da durchgewühlt, die wunderbarsten Annahmen aufgestellt, faszinierend zufällige Verbindungen aufgetan und die erdachte Welt des GDOS angenommen habt.

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Unser Geek-Test: Haben wir die richtigen Fragen gestellt?

13. April 2016 Philipp Aktuelles, Nerdiges

geektestWir haben seit heute einen kleinen Geek-Test online, bei dem Ihr ein paar Fragen beantworten könnt und dann rechnen wir für Euch aus, ob ihr eigentlich ein echter Geek oder gar Nerd seid :) Hier geht es zu dem Test.

Natürlich ist das Ganze nicht ganz Ernst gemeint und vor allem zum Spaß gedacht, aber trotzdem gab es einiges an Diskussion auf Facebook und Twitter, wie es zu den Ergebnissen gekommen ist und wieso wir einige von Euch als Hipster beleidigen (und mit Schmähkritik muss man ja zur Zeit aufpassen!). Ehrlich gesagt ist uns auch aufgefallen, dass es fast niemand bis zum Level „Nerd“ geschafft hat, wir sind da also vielleicht ein wenig zu streng :D Apropro Level „Nerd“: Außerdem wurden von Euch auch die Stufen „Mainsteamer > Hipster > Geek > Nerd“ kritisiert und ja, so ganz korrekt ist das definitiv nicht. Der genaue Unterschied zwischen einem Nerd und einem Geek ist ja sowieso Gegenstand noch laufender Debatten und einen Hipster als Vorstufe des Nerds zu bezeichnen ist streng genommen eigentlich eine Beleidigung von uns Nerds ;) Aber zu unserer Verteidigung: Wer sich nur ein paar nerdige Hobbies zulegt, weil das gerade cool ist, ist doch eigentlich ziemlich deutlich ein Hipster und so war das gemeint.

Trotzdem war unsere Auswertung wohl oft nicht ganz korrekt und deswegen wollen wir an dem Test feilen. Dafür freuen wir uns natürlich über Eure Hilfe! Drei Fragen dazu:

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Das getDigital Nerdtivity Play – eine Weihnachtsgeschichte

Es geschah zu jener Zeit eine Zombieapokalypse. Das fliegende Spaghettimonster ließ diese Plage nicht nur über die Menschheit kommen, weil es so ein großer Walking-Dead-Fan war, sondern auch weil es dringend an der Zeit war, die Erde von einigen Sündern (also den Leuten, die im Namen falscher Götter zum Glaubeskrieg riefen) zu bereinigen und die fragwürdige „Ordnung“, die die Menschen sich erschaffen hatten, zu zerstören. Damit sie sich eine neue, bessere Ordnung aufbauen konnten, die der Menschheit Liebe und Frieden bringen sollte.

Und als es der Meinung war, dass man der Apokalypse ein Ende bereiten konnte, gab es dem Militär das Gefühl, dass dieses es geschafft hätte, die Zombies niederzukämpfen. Natürlich war es in Wirklichkeit einzig und allein dem fliegenden Spaghettimonster zu verdanken, dass die Menschen wieder in Frieden leben konnten. Doch das musste man diesen minderwertigen Kreaturen ja nicht auf die Nase binden.

Als langsam wieder Frieden auf der Welt einkehrte rief das Militär die Überlebenden zu einer Volkszählung in Bethlehem zusammen, damit es Bilanz ziehen und planen konnte, wie man die Ordnung auf der Welt am besten wieder herstellen konnte.

Eigentlich hatte das fliegende Spaghettimonster ja versucht, die Ordnung zu untergraben, damit die Menschen sahen, dass ihre Ordnung doof war und es besser war, sich eine neue auszudenken und alles besser zu machen. Aber es konnte sich ja schon denken, dass das nicht funktionierte. Menschen waren dumm und absolut lernresistent. Immer wieder bereute das fliegende Spaghettimonster dieses eine Bier zu viel, das es während der Schöpfung getrunken hatte. Nicht nur wegen des Tattoos, das es sich in jener Nacht auf seine Fleischbällchen stechen ließ…
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Besuch vom NDR „Was ist ein Geek?“

Unter dem Titel „Was ist ein Geek“ wurde gestern Abend im Schleswig-Holstein Magazin ein kleiner Beitrag über getDigital ausgestrahlt. Einer unserer Chefs, Philipp, versucht darin dem Normalbürger auf den Straßen von Kiel unseren Humor zu erklären. Mit mehr oder weniger Erfolg. :D

Geplant wurde der Besuch des Fernsehteams schon seit Anfang des Jahres, aber so richtig vorbereiten konnten wir uns dann doch nicht, da der Termin dann sehr kurzfristig angesetzt wurde. In heller Aufregung fuhren Philipp und ich am Drehtag dann mit Gadgets bewaffnet und in passende Shirts gewandet in die Holtenauer Straße, eine kleine Einkaufsstraße in Kiel. Das Filmteam, bestehend aus einem jungen Redakteur, einem alten Hasen hinter der Kamera und einer braungebrannten Tonfrau, erwartete uns relaxed in der Sonne vor einem Café. Nach kurzer Besprechung und Aufklärung des Redakteurs, dass der „Pacmaker“ eigentlich „Pacman“ heißt und der Feststellung, dass der Film Robocop aus seinem Geburtsjahr stammt, stürmten wir auf unwissende Passanten los, um sie mit der Pacman-Spardose, dem RoboCup und dem Kleinphi macht auch Mist-Motiv zum Geektum zu bekehren.

Das Filmteam und Philipp sprechen mit einer Passantin

Brav antwortet diese Passantin auf die Fragen.

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